Binz setzt Zeichen: Gemeinsam für Rügen – und endlich Bewegung in Prora

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Binz setzt Zeichen: Gemeinsam für Rügen – und endlich Bewegung in Prora

Es sind zwei wichtige Weichenstellungen, die deutlich machen: In Binz bewegt sich was.

Mit dem Wiedereintritt in den Tourismusverband Rügen und dem Start des Konversionsmanagements für Prora setzt die Gemeinde klare Impulse – für eine stärkere Zusammenarbeit auf der Insel und für die aktive Entwicklung vor Ort.

Wieder im Tourismusverband – auf Initiative der Bürger für Binz

Die Gemeindevertretung hat in dieser Woche beschlossen, dass Binz wieder Mitglied im Tourismusverband Rügen wird. Grundlage war ein Antrag der Wählergemeinschaft Bürger für Binz (BfB), der deutlich machte: Es ist Zeit, das Miteinander auf Rügen wieder zu stärken.

Mario Kurowski, BfB-Fraktionsvorsitzender und designierter Bürgermeister, hatte sich im Vorfeld intensiv dafür eingesetzt – und steht hinter der Entscheidung:

„Binz ist das größte Ostseebad der Insel. Wir müssen gemeinsam mit den anderen Gemeinden Verantwortung übernehmen und an einem Strang ziehen – für einen starken, zukunftsfähigen Tourismus auf Rügen.“

Der Wiedereintritt ist deshalb mehr als ein symbolischer Akt. Er ist ein klares Bekenntnis zu Kooperation, Vernetzung und Verantwortung – und ein Signal an die Insel: Binz ist bereit, sich wieder aktiv einzubringen.

Prora: Von der Idee zum konkreten Schritt

Auch bei einem weiteren Thema, das lange stillstand, kommt jetzt Bewegung hinein: Die Entwicklung des Areals zwischen den Blöcken III und IV in Prora bis zur Durchgangsstraße – ein Gelände mit viel Potenzial, aber bislang ohne Plan.

Bereits 2023 hatte sich der Tourismusausschuss mit einem detaillierten Strategiepapier zur Entwicklung dieser Fläche beschäftigt. Die Ideen waren da – doch sie verschwanden in der Schublade.

Nun hat die Gemeindevertretung beschlossen: Das Konversionsmanagement wird gestartet.

Ziel ist es, eine langfristige, durchdachte Planung für die Fläche in Gang zu bringen – mit Beteiligung der Fachleute und im Sinne des Ortes.

Auch hier war es Mario Kurowski, der den Impuls setzte und das Thema hartnäckig wieder auf die Tagesordnung brachte.

„Wir dürfen in Prora nicht weiter abwarten. Aktuell ist Prora ein Zufallsprodukt. Wir brauchen Struktur, Klarheit und ein Konzept, das dem Ort gerecht wird – und endlich Bewegung ins Gelände bringt.“

Ob für die Zukunft des Tourismus auf ganz Rügen oder für die Entwicklung direkt vor der Haustür: Binz setzt auf Miteinander, auf Zusammenarbeit und auf den Mut, Dinge endlich anzupacken.

Mit beiden Beschlüssen zeigt die Gemeinde: Wir handeln.

Für unsere Binzer, Proraner und Gäste. Für unsere Insel.

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